Thomas-Pluch-Drehbuchpreis
Der Preis
Mit dem Thomas-Pluch-Hauptpreis in der Höhe von derzeit 11 000 Euro wird das beste Drehbuch für einen abendfüllenden Kinospielfilm oder einen abendfüllenden Fernsehfilm ausgezeichnet. Mit den Thomas-Pluch-Würdigungspreisen (bis zum Jahr 2010 Förderpreise) in der Höhe von derzeit jeweils 5 500 Euro werden Drehbücher für Kinospielfilme mit einer Mindestlänge von 20 Minuten oder Drehbücher für abendfüllende Fernsehfilme prämiert.
Preisträgerinnen und Preisträger 2018
- Hauptpreis:
Kathrin Resetarits für Licht - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Clemens Setz, Sebastian Brauneis, Nicholas Ofczarek für Zauberer - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Timothy Bidwell für Der Ausflug
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
2017
- Hauptpreis:
Händl Klaus für Kater - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury ex aequo an:
Monja Art für Siebzehn und Tizza Covi für Mister Universo - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Nora Friedel für Mimikri
2016
- Hauptpreis:
Elisabeth Scharang für Jack - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Stefan Hafner und Thomas Weingartner für Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Maria Luz Olivares Capelle für Wald der Echos
2015
- Hauptpreis:
Karl Markovics für Superwelt - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Veronika Franz und Severin Fiala für Ich seh Ich seh - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Rafael Haider für Esel
2014
- Hauptpreis:
Götz Spielmann für Oktober November
Agnes Pluch und Nikolaus Leytner für Die Auslöschung - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Sudabeh Mortezai für Macondo - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Vanessa Gräfingholt, Clara Trischler und Jakob Pretterhofer für Tuppern
2013
- Hauptpreis: Petra Ladinigg und Umut Dağ für Kuma
- Würdigungspreis: Xaver Bayer, Tizza Covi und Rainer Frimmel für Der Glanz des Tages
- Würdigungspreis: Catalina Molina für Unser Lied und Jürgen Karasek für Novemberlichter
2012
- Hauptpreis: Markus Schleinzer für Michael
- Würdigungspreis: Thomas Reider/Sebastian Meise für Stillleben
- Würdigungspreis: Stefanie Franz für Papa
2011
- Hauptpreis: Martin Ambrosch für Spuren des Bösen
- Würdigungspreis: Houchang Allahyari für Die verrückte Welt der Ute Bock
- Würdigungspreis: Erwin Wagenhofer für Black Brown White
2010
- Hauptpreis: Jessica Hausner für Lourdes
- Förderpreis: Thomas Woschitz für Universalove
- Förderpreis: Jasmina Eleta für Fern & Nah und Anna Schwingenschuh für Herzerlfresser
2009
- Hauptpreis: Arash T. Riahi für Ein Augenblick Freiheit
- Förderpreis: Alexander Stecher für Das große Glück sozusagen
- Förderpreis: Katharina Mückstein für Die Vereinigung und Severin Fiala/Ulrike Putzer für Elefantenhaut
2008
- Hauptpreis: Ernst Gossner für South Of Pico
- Förderpreis: Lukas Miko für Das gefrorene Meer
- Förderpreis: Libertad Hackl und Lena Kammermeier für Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin
2007
- Hauptpreis: Stefan Ruzowitzky für Die Fälscher
- Förderpreis: Marie Kreutzer für White Box
- Förderpreis: Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Antonin Svoboda und Jörg Kalt für Immer nie am Meer
2006
- Hauptpreis: Michael Glawogger für Slumming
- Förderpreis: Johanna Moder und Pia Hierzegger für Her mit dem schönen Leben
- Förderpreis: David Schalko für Heaven
2005
- Hauptpreis: Jessica Hausner für Hotel
- Förderpreis: Michael Ramsauer für Echos
- Förderpreis: Jörg Kalt für Crash Test Dummies
2004
- Hauptpreis: Barbara Albert für Böse Zellen
- Förderpreis: Andrea Dusl für Blue Moon
- Förderpreis: Ulrike Schweiger für Twinni
2001
- Hauptpreis: Barbara Albert für Nordrand
- Förderpreis: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl für Nogo
- Förderpreis: Jessica Hausner für Lovely Rita
1998
- Hauptpreis: Stefan Ruzowitzky für Siebtelbauern
- Förderpreis: Goran Rebic für Jugofilm
- Förderpreis: Philipp Mosser und Bernhard Schmid für Elu Sonntag Sonderbar
- Förderpreis: Barbara Albert für Slidin' – Alles bunt und wunderbar
1995
- Hauptpreis: Reinhard Jud, Tom Dariusch und Houchang Allahyari für Höhenangst
- Förderpreis: Regina Aster für Zug um Zug
- Förderpreis: Christiane Madsen-Julen und Walter Bretscher für Tschäss
1993
- Hauptpreis: Paul Harather und Alfred Dorfer für Indien
- Förderpreis: Michael Cencig für Giulia Super
- Förderpreis: David Rühm für Die Flucht